Die Ferien sind vorbei – willkommen zurück im Arbeitsalltag. Doch was tun, wenn wichtige Termine im Büro anstehen, aber das Kind krank zu Hause bleiben muss? Eine Zwickmühle, in der sich wahrscheinlich alle berufstätigen Eltern schon einmal befanden. Im aktuellen KWB-Newsletter erfahren Unternehmen, wie sie Beschäftigte bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu unterstützten können. Werfen Sie auch einen Blick auf die Bewerberinnen und Bewerber, die sich im Newsletter präsentieren – vielleicht ist Ihr neues Teammitglied dabei.
Gute Nachrichten für die Kinderbetreuung in Hamburg: Am Mittwoch (7.8.2019) haben Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey, Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher und Familiensenatorin Dr. Melanie Leonhard den Vertrag zur Umsetzung des „Gute-KiTa-Gesetzes“ im Hamburger Rathaus unterzeichnet. Das Geld, das die Hansestadt bis 2022 vom Bund erhält, soll vor allem in die Aufstockung des Personals zur Betreuung der Kinder fließen. (Foto: Pressestelle des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg)
Schatz, wir müssen reden! So kam Diedrich Bremers Frau vor drei Jahren auf ihn zu, als die Kita-Eingewöhnung des zweiten Kindes vor der Tür stand. Bremer ist Führungskraft bei der Otto Group und macht vor, was heutzutage immer noch nicht Alltag ist: Er ist Vater und arbeitet in Teilzeit. "Wir merkten mit zwei Kindern einfach: Wenn beide in Vollzeit arbeiten, klappt das irgendwie nicht." Also beschlossen sie, beide ihre Arbeitszeit auf 80 Prozent zu reduzieren. Wie das ganz genau im Alltag funktioniert und welche Strukturen in Unternehmen erforderlich sind, damit eine gute Work-Life-Balance für alle klappt, erzählte Diedrich Bremer bei der letzten HR Group in Kooperation mit Hamburg@work am 25. Juni.
Wenn Betriebe neues Personal suchen, lohnt häufig ein Blick auf die bereits beschäftigten Minijobbenden – denn davon gibt es fast sieben Millionen in Deutschland. Die Umwandlung in ein voll abgesichertes sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis kann für beide Seiten eine gute Lösung sein. Arbeitgeber/-innen und Beschäftigte können sich jetzt auf der Internetseite des Hamburger Fachkräftenetzwerks informieren, was für die Umwandlung von Minijobs spricht: www.hamburg.de/minijob. Darüber hinaus bietet die KWB Minijobbenden individuelle Beratung zum Thema Umwandlung in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung an.
In seinem Vortrag stellte Rechtsanwalt Dr. Artur Kühnel (im Bild) die rechtlichen Grundlagen des neuen Brückenteilzeitgesetzes vor und verdeutlichte diese mit zahlreichen Beispielen. Die Personalverantwortlichen aus Hamburger Unternehmen kamen mit vielen Fragen, brachten Fälle aus der Praxis mit und tauschten ihre Erfahrungen aus.
Sie wollen uns kennenlernen – wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail!
Diese Website verwendet Cookies. Mit der weiteren Nutzung dieser Website, akzeptieren Sie die Verwendung von Cookies um Ihnen spezielle Services und personalisierte Inhalte bereitzustellen. Weiteres erfahren Sie unter der Rubrik