Drei Fragen an ... Berufsrückkehrer Matthias Ribeaucourt

 

Matthias

Ribeaucourt

1. Herr Ribeaucourt, Sie sind zehn Jahre aus dem Beruf ausgeschieden. Welche Gründe gab es für die lange Familienzeit?


Meine Frau und ich waren uns einig, dass wir viel Zeit mit den Kindern verbringen und für sie da sein möchten. So passte es eigentlich gut, dass die Firma, in der ich gearbeitet habe, 2001 umstrukturiert wurde. Unsere Abteilung schloss und ich hatte plötzlich sogar mehr Zeit, als ich wollte. Ich habe dann wieder selbstständig als Grafiker gearbeitet, da konnte ich mir die Zeit für die Familie selbst einteilen.

 

2. Welche Pläne haben Sie für Ihren Wiedereinstieg?

 

Da die Kinder jetzt selbstständiger sind, würde ich gerne wieder in einem Team arbeiten. Daher habe ich mich in der letzten Zeit damit beschäftigt, mit welchen meiner Kenntnisse ich bei zukünftigen Arbeitgebern punkten kann. Zurzeit sondiere ich: Für welche Firmen möchte ich wirklich gerne arbeiten und wo passe ich mit meinem Profil sowie meiner Erfahrung gut hin? Sehr gerne würde ich Öffentlichkeitsarbeit für eine Bildungseinrichtung oder eine Firma machen, die besonderen Wert auf Nachhaltigkeit legt. Im Projektmanagement könnte ich meine Erfahrung – vom Vorgespräch bis zur Abnahme – aus 20 Berufsjahren einbringen.


3. Was wünschen Sie sich von Ihrem zukünftigen Arbeitgeber?


Ich würde gerne in einem netten, kompetenten Team arbeiten. Der regelmäßige Austausch ist mir nach meiner Zeit als Selbstständiger sehr wichtig. Bezüglich der Arbeitszeit bin ich flexibel, aber es wäre schön, wenn auch der Arbeitgeber eine gewisse Flexibilität zeigen würde. Toll wäre die Möglichkeit von regelmäßigen Fortbildungen, die ich gerade in meiner Branche für sehr wichtig halte. Außerdem möchte ich mich mit dem Unternehmen und seinen Zielen gern identifizieren können.
       

Ansprechpartnerin:

Cornelia Heckermann
Tel.: 040 334241-414
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Das Projekt "Worklife" wurde aus dem Europäischen Sozialfonds ESF und von der Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration der Freien und Hansestadt Hamburg finanziert.